Ausstellung MADAME D´ORA im Yella Yella!
Donnerstag, 2. Mai 2019, 21:30 Uhr
Chor der Barmherzigen aus Berlin
Maria Tusch
* 1. Dezember 1868 Klagenfurt,
† 25. Juli 1939 Klagenfurt, Arbeiterin, Politikerin.
Biografisches: Maria (auch: Marie) Tuschs unverheiratete Eltern waren bäuerliche Dienstboten. Mit sieben Jahren kam Maria in das Kloster Maria Saal, wo sie schon als Kind zur Arbeit im Wirtschaftswesen herangezogen wurde, um die Schulgebühren für die Volksschule im Kloster abzuarbeiten. Als Zwölfjährige begann sie ihre Arbeit in einer Tabakfabrik. Hier engagierte sie sich für bessere Arbeitsbedingungen sowie für eine Besserstellung der Frauen. Marie Tusch wurde Vertrauensfrau, später Betriebsrätin. Ihre gewerkschaftliche Tätigkeit brachte sie wiederholt in Konflikt mit der Fabriksleitung. Verheiratet war sie mit dem sozialdemokratisch organisierten Eisenbahner Anton Tusch.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie Vorsitzende des Kärntner Landesfrauenkomitees der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs und Mitglied des Gemeindeausschusses St. Ruprecht bei Klagenfurt. 1919 wurde sie als eine der ersten acht Frauen in der Konstituierenden Nationalversammlung angelobt. Sie war die einzige unter den ersten weiblichen Abgeordneten, die nicht aus Wien kam und gehörte dem Nationalrat alle vier Legislaturperioden der Ersten Republik an.
Ihr Engagement galt besonders dem Schicksal der Kriegsversehrten. Als Sozialpolitikerin trat sie für die Rechte der Frauen sowie für die soziale Besserstellung von Arbeiterinnen und Müttern ein. Sie war gegen die strafrechtliche Verfolgung bei Abtreibungen. Marie Tusch galt auch als Expertin in wirtschaftlichen Fragen des österreichischen Tabakmonopols
2012 wurde die Maria-Tusch-Straße in der Seestadt Aspern nach ihr benannt.
Zitat aus: https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Maria_Tusch
Freitag 30.08.2019, 19.30 YogaPanda presents: BEYOND the FEAR of SINGING
Filmabend und Mantren Konzert im Yella Yella!
Sonntag 15. September 10:00 - 16:00 Uhr
BRUNCH und OPEN HOUSE WIEN
OPEN HOUSE WIEN ist ein Event, das Architektur öffnet, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich ist - kostenlos & für alle. Du hast die Möglichkeit im Rahmen von Kurzführungen durch Volunteers den Que[e]rbau Seestadt zu besichtigen. www.openhouse-wien.at
Donnerstag den 19. September 2019 von 16.00 - 20.00 Uhr
im Yella Yella! und ab 19.00 Uhr wie gewohnt der Donnerstagstreff!
September & Oktober 2019
Lars van Roosendaal (*1977, Leiden, Niederlande) kreiert Urban Sketches, Illustrationen für Magazine, Bücher, Plakate und Musikalben sowie Kunstinstallationen im öffentlichen Raum. Er visualisiert seine Ideen sowohl mit traditionellen analogen als auch mit digitalen Medien.
info@anlavaro.com
Zur Künstlerin:
Hildegard Brunner lebt mit ihrem Mann in Krieglach in der Steiermark. Sie malt und zeichnet seit Kindertagen, ist aber vom Elternhaus nicht gefördert worden, sodass sie keine professionelle Ausbildung erhielt. Während sie ihre Kinder großzog, hat sie zu Hause ihr kreatives Potenzial weiter entfaltet. Danach folgten einige Jahre in der Kunstschule in Mürzzuschlag im Fach Malerei und Graphik. Die Teilnahme an Kursen der ART-didakta in Innsbruck und die Mitgliedschaft in der Künstlergruppe LUX in Mürzzuschlag mit einem professionellen Lehrer erweiterten ihr Können. In Malkursen mit Kindern und Jugendlichen schenkt sie ihre Freude am kreativen Arbeiten weiter.
Bisherige Ausstellungen in Krieglach, Mürzzuschlag, Bruck/Mur und Kapfenberg.
Der Film ist eine spannende Reise in die Good-Food-Bewegung. Das Spektrum der porträtierten Aktivist_innen, Initiativen und engagierten Bürger_innen zeigt, wie jeder Mensch zum Wandel unseres Nahrungsmittelsystems beitragen und hoffnungsvolle Lösungen zu monumentalen Problemen finden kann.
Er macht Mut und motiviert.
Im Wortprojekt wider den gleichsprech werden in kollektiven Prozessen mittels Text, Wort und Bild Erfahrungen mit Rassismus und anderen Diskriminierungsformen ermächtigend aufgearbeitet, artikuliert und umgestaltet. Ziel ist es Erfahrungen mit Ausgrenzung und Ausbeutung mit unterschiedlichen Ausdrucksformen zu bearbeiten und mit poetischen Mitteln Veränderungspotentiale zu gestalten. Das Format des Ausdrucks ist das Gedicht– geschrieben, gesprochen, gesungen oder gezeichnet. Die Ausdrucksformen und Sprachformen sind dabei frei – multilingual, translingual oder nonlingual.
Ein Projekt von Vlatka Frketić im Rahmen des kültür gemma! scholarships 2019; in Zusammenarbeit Iva Marković, Gorji Marzban, Danilo Jovanović, Persson Perry Baumgartinger